Ein Buch wie ein Hormoncocktail: heiß, unberechenbar und sehr, sehr wirksam.
Ob am Altkleidercontainer, in der Gynäkologinnenpraxis, im leergeräumten Kinderzimmer oder bei einem ersten Date: Die Frauen in Menomorphosen stehen mitten im Leben - und oft am Rand des Wahnsinns. Mit scharfem Blick, radikalem Humor und poetischer Wucht erzählen sie von Aufbrüchen und Abstürzen, der Abwesenheit von Sex, einem Übermaß an Gefühlen - und nicht zuletzt von der lust- und leidvollen Suche nach einem passenden Ich. Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Jule Ronstedt zeigt schonungslos, was passiert, wenn Frauen nicht verschwinden, sondern sichtbar bleiben - wütend, wild, witzig.
Ein Buch für alle, die schon mal dachten: "Ich bin nicht mehr die Alte - und das ist gut so."
"26 Geschichten über Frauen, die so unterschiedlich sind wie ihre Hormonpegel. Witzig und packend." Caroline Link - Regisseurin und Oscar-Preisträgerin (Nirgendwo in Afrika)
'Wunderbare Geschichten über Frauen, die in der Mitte des Lebens angekommen sind, und erkennen: Es ist an der Zeit, die Frau zu werden, die ich schon immer sein sollte.' Sheila de Liz
Die Wechseljahre stellen alles auf den Kopf: Beziehungen, die als unzertrennlich galten; den Körper, den man doch erst jetzt richtig kennengelernt hat; Lebenspläne, an denen man festhielt. Wie gut, dass in diesen Umbrüchen auch so manche Chance liegt.
Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Jule Ronstedt steckt selbst mittendrin: die Gefühlsachterbahn, die körperlichen Zipperlein, die Trennung nach 23 Jahren Ehe, das Loslassen des erwachsen gewordenen Kindes. Mit ihren Menomorphosen will sie diese Themen aus dem Tabu herausreißen und erzählt in 26 Monologen von A bis Z (Annemarie, Berta, Charlotte, Doris, Elli, Frida ...) die Geschichten, die uns Frauen ab Ende vierzig bewegen. Jede Frau wird sich in der ein oder anderen Geschichte wiederfinden. Sich bestärkt, gemeint oder auch verstanden fühlen.
'Jule Ronstedt blickt empathisch und mit sicherem Gespür für die Schwankungen im Gefühlshaushalt auf einen Lebensabschnitt, in dem die ¿besten Jahre¿ keineswegs schon hinter uns liegen.' Caroline Link (Oscar-prämierte Regisseurin von Nirgendwo in Afrika)