Zwei erwachsene Geschwister zwischen Verlust, Konflikten, Selbstbestimmung und Liebe
Elisa Rimpach erzählt über die nächste Generation der Familie Hartmann
München, 1923: Für die Geschwister Hermann und Hilde waren die letzten Jahre alles andere als einfach. Hermann ist in einer lieblosen Ehe mit Friederike gefangen, die eine glühende Anhängerin der immer stärker werdenden NSDAP ist. Er flüchtet sich in den Alkohol, um seine Realität für eine Weile zu vergessen. Doch dann lernt er den jungen Jazzmusiker Gordon Johnson kennen und plötzlich fühlt sich Hermann wie neugeboren. Aber seine immer stärker werdenden Gefühle für Gordnon könnten sie beide ihr Leben kosten.
Hilde trauert noch immer um ihre Liebe und muss sich alleine um ihren Sohn Ludwig kümmern. Als ihre Mutter ihr vorschlägt, eine Ausbildung am Bauhaus in Weimar zu beginnen, beschließt Hilde ein neues Leben in Thüringen zu beginnen. Langsam aber sicher findet Hilde ihren Weg zurück ins Leben und findet in ihrer jüdischen Mitstudentin Fanny Solms eine neue Freundin. Durch Fanny spürt Hilde wieder ihr altes Feuer, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Doch die immer angespanntere politische Stimmung bringt Hilde in ihr Gefahr.
Erste Leser:innenstimmen
„Diese historische Familiensaga ist ein bewegendes Portrait einer zerrissenen Familie, die nicht nur die großen Umbrüche der 20er Jahre einfängt, sondern auch queere und politische Themen feinfühlig integriert - absolut lesenswert!"
„Elisa Rimpach hat das München in den frühen 20er Jahren lebendig, vielschichtig und mit sicherem Gespür für historische Details gezeichnet."
„Ich bin Fan der Reihe und auch diesmal hat Elisa Rimpach es wieder geschafft, eine atmosphärische und zugleich berührende Fortsetzung zu schreiben! Ich hoffe wirklich sehr, dass es weitergeht."
„Hilde und Hermann sind zwei feinfühlig gezeichnete Figuren - sie kämpft sich als Frau in die Politik, er findet den Mut, zu seiner Liebe zu stehen. Eine bewegende Geschichte über Selbstfindung und Freiheit in einer Zeit voller Umbrüche."