Das Buch analysiert, ob die iranische Gesellschaft bereit für einen politischen und gesellschaftlichen Wandel ist und welche Wege zu einer stabilen Demokratie führen könnten. Im Mittelpunkt steht eine soziologische Untersuchung gesellschaftlicher Kräfte, Dynamiken und Widerstände - mit besonderem Augenmerk auf der Ablehnung autoritärer Herrschaftsformen, ob religiöser oder monarchischer Art. Auf Basis empirischer Daten und Fallbeispiele kommt der Autor zu dem Schluss, dass sich der Iran in einer transformationsbereiten, vorrevolutionären Phase befindet.